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Related: German , Translations. Simon Collins, HIV i-Base. Im letzten Jahr haben sich Hunderte von HIV-Organisationen einer neuen Kampagne angeschlossen, um die Aussage zu unterstützen, dass keine sexuelle Übertragung von HIV stattfindet, wenn die Viruslast unter einer HIV-Behandlung nicht mehr nachweisbar ist.

Während die dramatischen Auswirkungen der HIV-Therapie auf die Reduzierung der HIV-Übertragung seit langem bekannt sind, ist es neu zu sagen, dass die Therapie die sexuelle Übertragung vollständig stoppt. Diese Veränderung ist umso wichtiger, als Vorurteile und Diskriminierungen gegenüber HIV-posi- tiven Menschen immer noch weit verbreitet sind.

Dieser Artikel fasst ausgewählte Schlüsselstudien aus 20 Jahren akkumulierter Evidenz zusammen, die die Vorurteile gegen und Befürchtungen vor HIV, die immer noch weit verbreitet sind, direkt in Frage stellen sollen. Die Erklärung wurde von mehr als HIV-Organisationen aus 34 Ländern unterschrieben, darunter führende wissenschaftliche und medizinische Organisationen wie die International AIDS Society IAS , UNAIDS und die British HIV Association BHIVA.

Die Unterstützung für die Aussage ist auch bemerkenswert, da die Wissenschaft nicht in der Lage ist, ein Negativ zu beweisen — d. Stattdessen müssen jetzt Leute, die behaupten, dass HIV übertragbar ist, wenn die Viruslast nicht nachweisbar ist, den Beweis dafür erbringen.

Etwas beobachten. Bildung einer Hypothese, die die Beobachtung erklären kann. Überprüfung der Hypothese in einem geeigneten Experiment. Die Stärke dieses Ansatzes liegt darin, dass eine gute Studie wie- derholbar sein muss. Wenn die Er- gebnisse stimmen und nicht zufällig sind, müssen andere For- scher in der Lage sein, die Studie zu wiederholen und jedes Mal ähnliche und konsistente Ergeb- nisse erhalten.

Ein bemerkenswerter Bericht vom Juli lieferte einige der ersten klinischen Belege für die Auswirkungen der Viruslast auf die HIV-Übertragung. Auf der IAS-Konferenz in Genf berichtete Dr. Karen Beckerman über eine kleine Gruppe HIV-positiver Frauen in San Francisco, die während der Schwangerschaft eine Dreifachtherapie eingesetzt hatten.

Obwohl diese Studie eher über vertikale als über sexuelle Übertragung berichtete, lieferte sie klinische Ergebnisse, die zeigten, dass eine nicht nachweisbare Viruslast ein höheres Übertragungsrisiko verhinderte. Diese Expertenrichtlinien stellten fest, dass es keine direkten Beweise für diese Aussage gäbe und betonten, dass Kondome auch bei nicht nachweisbarer Viruslast verwendet werden sollten — aber die Aufnahme in das seitige Dokument führender US-Ärzte war wichtig.

Eine der nächsten Schlüsselstudien lieferte direkte Beweise für den Zusammenhang zwischen Virus- last und dem Risiko einer sexuellen HIV-Übertragung. Dies war eine prospektive Kohortenstudie an serodifferenten heterosexuellen Paaren in Rakai, Uganda, bei der jeweils einer der Partner HIV-positiv und der andere HIV-negativ war.

Die Studie von Thomas Quinn und Kollegen wurde im New England Journal of Medicine im Jahr ver- öffentlicht 5. Nach einer medianen Nachbeobachtung von 22 Monaten war das Risiko einer HIV-Übertragung deutlich mit einer höheren Viruslast gekoppelt.

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Unter den 51 Paaren, bei denen der HIV-positive Partner eine Viruslast von weniger als 1. Mehrere Details der Rakai-Studie sind wichtig. Die Studie fand statt, bevor es eine wirksame HIV-Behandlung gab und der Kondomgebrauch war niedrig. Man stellte fest, dass die Übertragungsraten für Männer und Frauen ähnlich waren und dass andere STIs das HIV-Risiko nicht beeinflussten.

Man fand auch hoch signifikante Auswirkungen von Beschneidung — alle Männer, die während der Studie positiv wurden, waren unbeschnitten. Von bis berichteten viele kleinere Stu- dien über eine Verringerung anderer Übertra- gungswege oder ergänzten Beobachtungsdaten durch unterstützende Forschung, wie z.

Beispielsweise berichtete eine spanische Ko- horte über heterosexuelle serodifferente Paare, bei denen der negative Partner im Zeitraum bis HIV-positiv wurde. Die Ergebnisse wurden für drei Zeiträume — vor der ART , frühe ART und moderne ART — präsentiert und berichteten keine Übertragungen, wenn der positive Partner eine ART erhielt.

Diese Ergebnisse mussten mit Vorsicht interpretiert werden, da andere Faktoren im Laufe der Zeit das Infektionsrisiko verringerten: So wurden häufiger Kondome verwendet und die Menschen hatten mit zunehmendem Alter weniger Sex.