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Radio Wien. Bei trockenem Wetter haben am Donnerstagabend auf dem Rathausplatz tausende Menschen das zweite Semifinale des Song Contest geschaut. Die Menge brüllt, die Show beginnt, Fahnen werden in die Höhe gerissen.
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Schnell wird klar, wer die Favoriten des Abends sind oder wer die lautesten Fans am Rathausplatz hat: Schweden, Slowenien und Israel. Sie sind überzeugt, dass Zelmerlöw siegen wird. Auch bei Israel tobt die Menge und als der Sänger Nadav Guedj zu tanzen beginnt, hüpft auch das Publikum.
Und wie auch schon am Dienstag beweist das Public-Viewing-Publikum ein ziemlich sicheres Gespür: Alle Lieblinge schaffen es ins Finale. Debatte: Wer gewinnt den Song Contest? Gejubelt wird übrigens auch für Teilnehmer, die an dem Abend gar nicht im Semifinale gesungen haben: Il Volo aus Italien und The Makemakes sorgen beim Interview vor dem Ergebnis für Begeisterungsstürme am Rathausplatz.
Die österreichischen ESC-Starter konnten die Fans bereits rund zwei Stunden vor dem zweiten Semifinale live am Platz erleben. Ein jähriger Veranstaltungstechniker aus Korneuburg hat sich hier mit einem Freund nach der Arbeit verabredet. Das kleine Bier kostet fünf Euro, für einen Aperol-Spritzer müssen die Gäste sechs Euro bezahlen.
Liveticker zum Nachlesen Songcontest. Mit Kommentaren, Bildern und vielen Posts aus den Sozialen Netzwerken. Der Ticker ist hier nachzulesen. Einer der Besucher ist ein jähriger Unternehmensberater, der mit seiner Freundin auf Einladung von Florens Eblinger, dem Ehemann von Song-Contest-Moderatorin Arabella Kiesbauer, da ist.
Eblinger erzählt, dass er für den heutigen Abend viele Einladungen verschickt hat, in Absprache mit der Hotelleitung. Einige sitzen oder stehen während der Live-Übertragung mit dem Rücken zur Leinwand. Andere Prioritäten gibt es hingegen in der Gay-Community, die im Felixx und in der Village Bar in Mariahilf das zweite Semi-Finale gespannt mitverfolgt.
Bis zu einer halben Stunde brauchen die Kellner am Abend um sich durch die Massen wieder zurück an die Theke zu schlängeln. Auch die Veranstalter der Lokale selbst sind mittlerweile vom Song-Contest-Fieber angesteckt. Bereits vier Monate vor dem Song Contest trafen erste Reservierungen aus Norwegen ein.
Für Samstag ist das Felixx ausreserviert. Mit der Song-Contest-Dekoration könnte es allerdings bis zum Finale eng werden. Ganz Österreich. Fans jubelten zwischen Gay-Bar und Rathaus Bei trockenem Wetter haben am Donnerstagabend auf dem Rathausplatz tausende Menschen das zweite Semifinale des Song Contest geschaut.
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