Gay dating app international münchen

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Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in unserer Datenschutzerklärung widerrufen. Hier finden Sie auch weitere Informationen. In Internet-Singlebörsen und sozialen Netzwerken breitet sich weltweit in hohem Tempo eine neue Betrugsform aus.

Häufig beginnt es mit einem romantischen Match auf Tinder. Erst bauen die Täter eine emotionale Bindung auf. Dann überreden sie ihre Opfer, in Kryptowährungen auf gefälschten Internetseiten zu investieren. Am Ende ist alles weg — das Geld und die Liebe. Allein der bislang bei der Zentralstelle Cybercrime Bayern ZCB angezeigte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20 Millionen Euro.

Die Spur führt häufig nach Asien, wo die neue Cybercrime-Methode in der Corona-Pandemie einen ihrer Ursprünge hatte. Im Jahr sind bereits 55 Anzeigen mit Spuren in diese Länder eingegangen, zwei Geschädigte verloren jeweils mehr als eine Million Euro. Insbesondere über soziale Netzwerke werden zwar auch weibliche Betroffene von den Tätern kontaktiert, die überwiegende Zahl der Geschädigten ist bislang jedoch männlich.

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Es drohen Depressionen und Angstzustände. Die bayerische Justiz geht konsequent gegen diese perfide Form des Finanzbetrugs vor. Im Gegenteil: Sie preisen attraktive Aktien- oder Kryptowährungsdeals an und versuchen, ihre Opfer zu eigenen Investments zu verführen. Die Justizministerkonferenz hat sich auf Antrag Bayerns dafür ausgesprochen, dass die Gefahren von Deepfakes in den Blick genommen werden und Handlungsbedarf im Strafgesetzbuch geprüft wird.

Unsere Ermittlerinnen und Ermittler versuchen, den Austausch mit den dortigen Behörden zu verstärken. Die Täter planen ihre Betrugsmasche im Wesentlichen in drei Phasen — und verhöhnen ihre Opfer dabei in menschenverachtender Weise:. Meist folgt schnell der Wechsel zu einem Messenger.

Dort werden die Opfer mit Liebes- und Geldversprechen gelockt. Im weiteren Verlauf wird der Gesprächsinhalt gekonnt auf vermeintlich lukrative Investitionsmöglichkeiten im Internet gelenkt. Sind die Betroffenen auf einer der Plattformen eingestiegen, werden ihnen hohe Gewinne vorgegaukelt.

Wenn der Betroffene um eine Aus- oder Rückzahlung bittet, wird dieser vertröstet, eine hohe Zusatzgebühr für die Abhebung gefordert und zuletzt der Kontakt abgebrochen. Das gesamte angeblich investierte Kapital ist verloren. Seien Sie misstrauisch, wenn von Ihnen Zahlungen in Kryptowährungen verlangt werden.

Noch ein Tipp: Mit Internetsuchmaschinen lassen sich Fake-Profile unter Umständen aufdecken. Besonders wichtig ist mir: Zeigen Sie die Täter an. Jeder kann Opfer dieser Betrugsmasche werden. Selbst Topmanager sind schon auf Tinder-Schwindler hereingefallen.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers. Montag bis Donnerstag von bis Uhr und Freitag von bis Uhr. Mai